Ich war auch vor ihm aufrichtig und habe mich von meiner Ungerechtigkeit bewahrt.

Ich stand auch aufrecht vor ihm. Im Privaten wie in der Öffentlichkeit, in der wildesten und abgeschiedensten Einsamkeit wie auch in der bevölkerungsreichen Stadt war es mein vorherrschender Wunsch, mein Ziel und mein Bestreben, so zu wandeln, wie es Gott gefällt.

Und habe mich vor meiner Ungerechtigkeit bewahrt – d. h . entweder vor dem Einfluss angeborener Verderbtheit, damit sie nicht über mein Herz herrsche oder mich in meinem Verhalten zu offener und bewusster Bosheit treibe; oder, die Ungerechtigkeit zu begehen, zu der das natürliche Gefühl und die Kraft der Umstände mich als Mann, Soldat und ausersehenen Monarchen so stark reizten, nämlich Saul zu töten und so nur Rache an diesem bösartigen und unversöhnlichen Feind zu nehmen , sowie mich von einem Leben mit ständigen Gefahren und schmerzlichen Notwendigkeiten zu befreien (siehe Anmerkung zu 2 Samuel 1:16 ).

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