Und wenn du das Geräusch des Gehens in den Wipfeln der Maulbeerbäume hörst, dann rühre dich an; denn dann wird der HERR vor dir ausgehen, um das Heer der Philister zu schlagen.

Das Geräusch eines Gehens in den Wipfeln der Maulbeerbäume х habªkaa'iym ( H1057 )] - jetzt allgemein nicht für Maulbeerbäume gehalten, sondern für die Espe oder zitternde Pappel, die sich an feuchten Situationen erfreut und deren Blätter raschelt durch die geringste Bewegung des Zephyrs. Es ist in den Schluchten Südpalästinas und in der Nähe von Jerusalem reichlich vorhanden, wo der Überlieferung nach noch immer eine einsame Maulbeere im Tal Josaphat den Ort des Martyriums Jesajas markiert. "Höre den Klang eines Gehens" - nämlich Gottes (vgl. 1 Chronik 14:15 ) - "in den Wipfeln der Maulbeerbäume" х bªraa'sheey ( H7218 ) habªkaa'iym ( H1057)] - am Eingang der Maulbeer-(Pappel-)Haine [Septuaginta, apo tou alsous tou klathmoonos, aus dem Tal des Weinens].

Aber siehe die Anmerkungen zu 1 Chronik 14:14 , wo diese Version Becaim als Birnbäume betrachtet. Die Bedeutung ist, dass Gott am Ende des Maulbeerwaldes (Pappeln) ein Geräusch ertönen ließ, das von den Philistern für den Marsch einer Armee gehalten wurde und eine plötzliche Panik durch ihre Reihen verbreitete, auf die David griffen sie an und richteten sowohl in der Schlacht als auch in der langen, stürmischen Flucht, die folgte, große Verwüstung an ihren verwirrten Heern an.

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