Und es soll dir ein Zeichen auf deiner Hand sein und ein Gedächtnis zwischen deinen Augen, damit das Gesetz des HERRN in deinem Mund sei; denn mit starker Hand hat der HERR dich aus Ägypten geführt. Es soll dir ein Zeichen auf deiner Hand sein und zum Gedenken zwischen deinen Augen. Diese Worte weisen nicht, wie manche meinen, auf die bei den Arabern so verbreitete orientalische Tätowierung hin, von der es Beweise gibt, dass sie auch bei den alten Ägyptern vorherrschte, sondern auf die Praxis des Tragens von Gedenkzeichen – wie einem Armband auf das Handgelenk oder ein Band auf der Vorderseite, als Erinnerung an besondere Ereignisse (vgl.Deuteronomium 6:8 ;Deuteronomium 11:18 ).

„Wenn Moses diese Sitte für heilige Zwecke verwendet hat, könnten die Muster so entworfen worden sein, dass sie der Befreiung der Kinder Israels aus der Knechtschaft gedenken. Möglicherweise wurde die Figur des Osterlammes, dessen Blut an den Türpfosten den Todesengel über ihre Häuser ziehen ließ, in diese Zeichen und Fronten eingearbeitet. Die Anweisung in dieser Passage gibt bestimmte Purpurfarben an, für die solche Zeichen und Fronten verwendet werden sollten, und waren folglich nicht den abgöttischen Zeichen verwandt, die den Israeliten verboten war, auf ihrem Körper zu tragen“ („Land und Buch“).

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