Ich muss die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist: es kommt die Nacht, da kein Mensch mehr arbeiten kann.

Ich muss die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, während es Tag ist: die Nacht kommt, wenn kein Mensch mehr arbeiten kann – eine höchst interessante Aussage aus dem Mund Christi; erstens andeutend, dass Er ein genaues Werk auf Erden zu tun hatte, wobei jedes einzelne davon für Ihn arrangiert und ausgelegt wurde; als nächstes, dass alles, was Er auf Erden tat, nur „die Werke Gottes“ war – insbesondere „umherzugehen und Gutes zu tun“, wenn auch nicht ausschließlich durch Wunder; ferner, dass jedes Werk sozusagen seine genaue Zeit und seinen genauen Ort in Seinem Unterweisungsprogramm hatte; daher wiederum, da Seine Arbeitsperiode ein bestimmtes Ende hatte, so würde das Ganze durch das Verstreichen eines Dienstes über die ihm zugeteilte Zeit hinaus durcheinander gebracht, verdorben und über den vorgesehenen Zeitraum zur Vollendung hinausgetrieben werden; endlich, dass er als Mensch immer unter dem Impuls dieser Erwägungen handelte –“

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