Und wenn aus Gnade, dann gibt es keine Werke mehr: sonst ist die Gnade keine Gnade mehr. Aber wenn es aus Werken ist, dann ist es keine Gnade mehr: sonst ist die Arbeit keine Arbeit mehr.

Und ('Jetzt'), wenn (es) durch Gnade - d. h. die Wahl,

[dann] ist es keine Werke mehr; sonst ist Gnade ('wird') keine Gnade mehr.

Aber wenn es aus Werken ist, dann ist es keine Gnade mehr; sonst ist Arbeit keine Arbeit mehr. (Letztere dieser Aussagen, die mit "Aber" beginnen, haben sehr gewichtige äußere Beweise dagegen; bei Tischendorf behalten wir sie jedoch aus den von ihm angegebenen Gründen bei. (Siehe auch Fritzsches lange und fähige Anmerkung. Solche scheinbaren Redundanzen sind nicht ungewöhnlich für unseren Apostel.) Die hier dargelegte allgemeine Position ist grundlegend und von unaussprechlicher Bedeutung.

Es kann so ausgedrückt werden: Es gibt nur zwei mögliche Quellen der Erlösung – die Werke der Menschen und die Gnade Gottes; und diese sind so wesentlich verschieden und gegensätzlich, dass die Erlösung nicht aus einer Kombination oder Mischung von beiden bestehen kann; es muss ganz entweder das eine oder das andere sein. (Siehe Anmerkung 3, am Ende von Römer 4:1 .)

Wird nach der Werbung fortgesetzt
Wird nach der Werbung fortgesetzt