HEBRÄISCH S.

KERL. VII.

      Die Lehre vom priesterlichen Amt Christi ist an sich so vortrefflich und ein so wesentlicher Bestandteil des christlichen Glaubens, dass der Apostel gerne darauf verweilt. Nichts machte die Juden so an der levitischen Evangeliumszeit lieb wie die hohe Wertschätzung, die sie ihrem Priestertum entgegenbrachten, und es war zweifellos eine heilige und vortreffliche Einrichtung; es war eine sehr strenge Drohung gegen die Juden ( Hosea 3:4 ), dass die Kinder Israels viele Tage ohne Fürsten oder Priester und ohne Opfer und mit Ephod und ohne Teraphim bleiben sollten.

Nun versichert ihnen der Apostel, dass sie durch den Empfang des Herrn Jesus einen viel besseren Hohenpriester, ein höheres Priestertum und folglich eine bessere Evangeliumszeit oder einen besseren Bund, ein besseres Gesetz und Testament haben würden; dies zeigt er in diesem Kapitel, wo: I. Wir haben einen genaueren Bericht über Melchisedek, Hebräer 7:1 .

II. Die Überlegenheit seines Priestertums gegenüber dem von Aaron, Hebräer 7:4 . III. Eine Hebräer 7:11 aller an Christus, um die überragende Exzellenz seiner Person, seines Amtes und seines Bundes zu zeigen, Hebräer 7:11 .

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