26 Der Gerechte ist vortrefflicher als sein Nächster; aber der Weg der Gottlosen verführt sie.

      Siehe hier, 1. Dass gute Männer gut für sich tun; denn sie haben an sich einen ausgezeichneten Charakter, und sie sichern sich einen ausgezeichneten Anteil, und in beiden übertreffen sie andere Leute: Der Gerechte ist reichlicher als sein Nächster (so der Rand); er ist reicher, wenn auch nicht an den Gütern dieser Welt, aber an den Gnaden und Trösten des Geistes, die der wahre Reichtum sind. Es gibt eine wahre Exzellenz in der Religion; es adelt die Menschen, inspiriert sie zu großzügigen Prinzipien, macht sie substanziell; es ist eine Exzellenz, die in den Augen Gottes, der der wahre Richter der Exzellenz ist, von großem Wert ist.

Sein Nächster mag in der Welt eine größere Rolle spielen, vielleicht mehr Beifall bekommen, aber der Gerechte hat den intrinsischen Wert. 2. Dass böse Menschen sich selbst schlecht tun; sie gehen auf eine Weise, die sie verführt. Es scheint ihnen nicht nur ein angenehmer, sondern der richtige Weg zu sein; es ist Fleisch und Blut so angenehm, dass sie sich daher mit einer Meinung schmeicheln, die nicht verkehrt sein kann, aber sie werden nicht das Ziel erreichen, auf das sie zielen, noch das Gute genießen, auf das sie hoffen. Es ist alles ein Betrug; und darum ist der Gerechte weiser und glücklicher als sein Nächster, der ihn doch verachtet und mit Füßen tritt.

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