25 Der Gerechte isst, um seine Seele zu sättigen; aber der Leib des Gottlosen wird mangeln.

      Beachte: 1. Es ist das Glück der Rechtschaffenen, dass sie genug haben und wissen, wann sie genug haben. Sie wünschen sich, nicht übersättigt zu werden, aber da sie in ihren Wünschen gemäßigt sind, sind sie bald zufrieden. Die Natur begnügt sich mit wenig und die Gnade mit weniger; genug ist so gut wie ein Fest. Diejenigen, die sich vom Brot des Lebens nähren, die sich an den Verheißungen laben, finden dort reichlich Seelenfrieden, essen und werden satt.

2. Es ist das Elend der Gottlosen, dass sie durch die Unersättlichkeit ihrer eigenen Begierden immer bedürftig sind; nicht nur ihre Seelen werden mit der Welt und dem Fleisch nicht zufrieden sein, sondern auch ihrem Bauch wird es mangeln; ihr sinnlicher Appetit ist immer sehnsüchtig. In der Hölle wird ihnen ein Tropfen Wasser verwehrt.

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