8 Wie ein Vogel, der von seinem Nest abwandert, so ist ein Mensch, der von seinem Ort abirrt.

      Beachte: 1. Es gibt viele, die nicht wissen, wann es ihnen gut geht, die sich aber mit ihrem gegenwärtigen Zustand unwohl fühlen und sich der Veränderung hingeben. Gott hat ihnen in seiner Vorsehung einen für sie geeigneten Platz bestimmt und es ihnen bequem gemacht; aber sie wirken auf Verunsicherung; sie lieben es zu wandern; sie freuen sich über den Vorwand, ins Ausland zu gehen, und mögen es nicht, lange an einem Ort zu bleiben; sie entziehen sich unnötig ihrer eigenen Arbeit und Sorge und mischen sich in das ein, was ihnen nicht gehört.

2. Diejenigen, die auf diese Weise den ihnen zugewiesenen Posten verlassen, sind wie ein Vogel, der aus seinem Nest wandert. Es ist ein Beispiel für ihre Torheit; sie sind wie ein dummer Vogel; sie schwanken immer wie der wandernde Vogel, der von Ast zu Ast hüpft und nirgendwo ruht. Es ist unsicher; der wandernde Vogel wird entblößt; der Platz eines Mannes ist sein Schloss; wer es aufgibt, macht sich für den Vogelfänger zu einer leichten Beute.

Wenn der Vogel aus seinem Nest wandert, werden die dortigen Eier und Jungen vernachlässigt. Wer gerne im Ausland ist, lässt seine Arbeit zu Hause hinter sich. Jeder Mensch soll daher in der Berufung, zu der er berufen ist, darin bleiben, darin bei Gott bleiben .

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