Strabo erzählt, dass die Sabäer enorm wohlhabend waren und Gold und Silber in ihrer Einrichtung, ihren Gebrauchsgegenständen und sogar an den Wänden, Türen und Dächern ihrer Häuser verschwenderisch verwendeten. Dass Salomo das Gold von Saba gegeben werden sollte, wurde vom Verfasser von Psalter 72 prophezeit (siehe Randhinweis). Der immense Reichtum an Gewürzen in Arabien und besonders im Jemen oder im sabäischen Land wird von vielen Schriftstellern bemerkt.

Nach Strabo lag der Gewürzhandel Arabiens in der Hand zweier Völker, der Sabäer und der Gerrhäer. Die Gewürze, mit denen sie handelten, scheinen nur zum Teil das Produkt Arabiens selbst gewesen zu sein; einige der wichtigsten Arten, wie der Zimt und die Kassia, müssen aus Indien importiert worden sein, da Arabien sie nicht liefert. Die wichtigsten Edelsteine, die Arabien heute liefert, sind der Onyx und der Smaragd. In der Antike soll sie andere Edelsteine ​​hergestellt haben. Auch Perlen waren in Arabien aus der Fischerei am Persischen Golf leicht zu beschaffen.

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