Darum ist uns das Urteil fern - Das ist das Bekenntnis des Volkes, dass es nicht ungerecht unter seinen Verbrechen gelitten hat. Das Wort „Gericht“ ist hier offensichtlich im Sinne von Rache oder Rechtfertigung zu verstehen. Die Idee ist diese: „Wir sind Katastrophen und Unterdrückungen durch unsere Feinde ausgesetzt. In unserer Not schreien wir zu Gott, aber wegen unserer Sünden hört er uns nicht und kommt auch nicht, um unsere Sache zu rechtfertigen.'

Auch überholt uns die Gerechtigkeit nicht – das heißt, Gott greift nicht ein, um uns vor unserem Unglück zu retten und uns aus der Hand unserer Feinde zu befreien. Das Wort Gerechtigkeit ist hier nicht in dem Sinne zu verstehen, dass sie einen Anspruch auf Gott hatten oder jetzt ungerecht litten, sondern es wird verwendet, um die Eigenschaft der Gerechtigkeit in Gott zu bezeichnen; und die Idee ist, dass der gerechte Gott, der Rächer des Unrechts, nicht hervorgekommen ist, um ihre Sache zu rechtfertigen und sie vor der Macht ihrer Feinde zu retten.

Wir warten auf Licht - Die Idee hier ist, dass sie sehnsüchtig auf zurückkehrenden Wohlstand warteten.

Aber siehe Dunkelheit - Dunkelheit. Unser Unglück geht weiter, und es wird uns keine Erleichterung gewährt.

Für Helligkeit - Das heißt, für Helligkeit oder Glanz wie das Leuchten der Sonne ein Sinnbild für Glück und Wohlstand.

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