Da fiel sie gleich zu seinen Füßen und gab den Geist auf; und die jungen Männer kamen herein und fanden sie tot und trugen sie hinaus und begruben sie bei ihrem Mann.

Dann fiel sie ihm sofort zu Füßen und gab dem Geist nach: und die jungen Männer, х hoi ( G3588 ) neaniskoi ( G3495 )] - im zuvor erklärten Sinne, obwohl der Begriff leicht variiert wird,

Kam herein und fand sie tot und trug sie heraus und begrub sie bei ihrem Mann. Die späteren Juden begraben vor Sonnenuntergang des Todestages. Auch hier sollte sich der Leser vor der Tendenz hüten, den wundersamen Charakter des Urteils, das diesem Paar widerfahren ist, abzuschwächen; als wenn Neander es im Fall von Hananias als Ergebnis des Erstaunens und Entsetzens darstellen würde, das bei ihm durch die Entdeckung seiner Sünde und die heiligen Denunziationen eines Mannes, der mit solch göttlicher Zuversicht zu seinem Gewissen spricht, erzeugt wird; und im Fall von Sapphira zusätzlich durch den Eindruck des Schicksals ihres Mannes.

Sogar Olshausen würde zugeben, dass der Tod ein natürliches Ereignis sein könnte, obwohl es unter den gegebenen Umständen als ein Wunder angesehen werden kann. Solche Kommentare können das Vertrauen in die Erzählung selbst erschüttern, wenn man ihnen Beachtung schenkt. Zweifellos würden Staunen, Schrecken und brennende Scham in ihnen wie Brennmaterial für die Flamme der göttlichen Rache sein; aber das ist eine ganz andere Aussage als die von Neander.

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