Und er stand auf und kam zu seinem Vater. Aber als er noch weit weg war, sah ihn sein Vater und hatte Mitleid und rannte und fiel ihm um den Hals und küsste ihn.

Und er stand auf und kam zu seinem Vater. Mancher sagt: „Ich werde aufstehen“ und bleibt doch still sitzen. Aber dies ist die Geschichte einer echten Bekehrung, bei der der Zweck derzeit in die Praxis umgesetzt wird.

Aber als er noch weit weg war, sah ihn sein Vater und rannte los. Oh ja! wenn das Gesicht heimwärts gerichtet ist, wenn auch noch weit, weit weg, erkennt unser Vater sein eigenes Kind in uns und eilt uns entgegen – nicht sagend: „Er soll zuerst zu mir kommen und um Verzeihung bitten“, sondern Er selbst nimmt die erster Schritt.

Und fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Was!? In all seinem Dreck? Jawohl! In all seinen Lumpen? Jawohl! In all seiner ausgezehrten, erschütterten Erbärmlichkeit? Jawohl! "Unser Vater, der im Himmel ist", ist dies Dein Porträt? Es ist sogar so! Und weil es so ist. Ich wundere mich nicht, dass solch eine unvergleichliche Lehre die Welt neu gemacht hat. "Ist Ephraim mein lieber Sohn? Ist er ein liebenswürdiges Kind? Denn seit ich gegen ihn geredet habe, gedenke ich ihm noch immer ernstlich; darum sind meine Eingeweide um ihn besorgt; ich werde mich seiner erbarmen, spricht der Herr" ( Jeremia 31:20 ).

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