Darum sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind vergeben; denn sie hat viel geliebt: wem aber wenig vergeben ist, der liebt wenig.

Darum sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind vergeben, х afeoontai ( G863 ) hai ( G3588 ) hamartiai ( G266 ) autees ( G846 ) hai ( G3588 ) pollai ( G4183 )] – 'diese vielen Sünden von ihr sind vergeben.' Wie er zuvor anerkannt hatte, wie hoch ihre Schuld war, wiederholt er es jetzt: Ihre Sünden waren in der Tat zahlreich; ihre Schuld war von tiefer Farbe; aber am feierlichsten verkündet Er alles für aufgehoben.

Denn sie liebte viel. Die „für“ hier х hoti ( G3754 )] ist klar beweis und Mittel, ‚da‘ oder ‚das zu sehen.‘ Ihre Liebe war nicht die Ursache, sondern der Beweis ihrer Vergebung; wie aus der ganzen Struktur des Gleichnisses hervorgeht.

Wem aber wenig vergeben wird, dem liebt derselbe wenig – eine zart ironische Andeutung, dass es im vorliegenden Fall keine Liebe und damit auch keine Vergebung gibt.

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