Überlasst eure Glieder auch nicht der Sünde als Werkzeuge der Ungerechtigkeit, sondern übergebt euch Gott als die Lebenden von den Toten, und eure Glieder als Werkzeuge der Gerechtigkeit vor Gott.

Weder gibt, [ paristanete ( G3936 ) oder 'präsent'] ihr eure Glieder als Werkzeuge der Ungerechtigkeit der SÜNDE , sondern gebt ('präsentiert') euch selbst. Beobachte, wie groß der Gedanke hier aufsteigt. Es erhebt sich nicht nur von einer negativen Ermahnung im ersten Satz zu einer positiven im zweiten, sondern erhebt sich von den Gliedern im einen Satz zu unserem ganzen erneuerten Selbst im anderen. Da er nun von den Toten für Gott lebendig ist, gebietet er uns, anstatt die Glieder davon dem Gehorsam ihres alten Meisters zu überlassen, zuerst unser ganz neues Selbst hinzugeben

Zu GOTT (als unserem neuen und rechtmäßigen Meister), als [die Lebenden] von den Toten - Tue dies in der Eigenschaft von Menschen, die mit Christus auferstanden sind,

Und (als natürliche Frucht davon) eure Glieder (bis jetzt zur Sünde prostituiert) [als] Instrumente (zur Ausübung) der Gerechtigkeit gegenüber Gott. Auch hier wurde ein bedeutender Übergang von einer Zeitform in eine andere festgestellt. In der ersten Klausel – „ Gebt euren Mitgliedern keine Werkzeuge der Ungerechtigkeit“ – wird das Präsens verwendet х paristanete ( G3936 )] und bezeichnet die gewohnheitsmäßige Praxis der Menschen in ihrem alten, nicht wiedergeboren Zustand; in der nächsten Klausel, "aber übergib dich Gott", ist es der aorist х parasteesate ( G3936 )] - was auf den einen Akt für alle hindeutet, der Selbsthingabe, die der erneuerte Gläubige sofort nach seinem Übergang vom Tod zum Leben vollzieht, und die er nur in seinem ganzen Leben nach dem Tode besiegelt.

Was aber, wenn uns die innewohnende Sünde zu stark erweisen sollte? Die Antwort des nächsten Verses lautet: Aber es wird nicht.

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