ISAIA H.

KERL. XLI.

      Dieses Kapitel ist wie das erstere sowohl zur Überführung der Götzendiener als auch zum Trost aller treuen Anbeter Gottes bestimmt; denn der Geist wird gesandt, und von ihm werden Diener eingesetzt, um zu überzeugen und zu trösten. Und wie auch immer dies in erster Linie zur Überzeugung der Babylonier und zum Trost der Israeliten oder zur Überzeugung derer in Israel, die vom Götzendienst süchtig waren, wie es eine Menge war, und zum Trost derer, die ihre Integrität bewahrten, zweifellos war es so sowohl zur Ermahnung als auch zur Ermutigung an uns gedacht, zur Ermahnung, uns von Götzen zu fernzuhalten und zur Ermutigung, auf Gott zu vertrauen.

Hier zeigt I. Gott durch den Propheten die Torheit derer, die Götzen anbeteten, besonders die dachten, ihre Götzen könnten mit ihm konkurrieren und ihn kontrollieren, Jesaja 41:1 . II. Er ermutigt seine Gläubigen, ihm zu vertrauen, mit der Gewissheit, dass er ihren Teil gegen ihre Feinde übernehmen, sie zum Sieg über sie führen und eine glückliche Änderung ihrer Angelegenheiten herbeiführen wird, Jesaja 41:10 .

III. Er fordert die Götzen, die mit ihm um die Anbetung der Menschen rivalisierten, heraus, mit ihm entweder um Wissen oder Macht zu wetteifern, entweder um kommende Dinge zu zeigen oder Gutes oder Böses zu tun, Jesaja 41:21 . Damit das Kapitel in den Worten Elias zusammengefasst werden kann: "Wenn Jehova Gott ist, dann folge ihm nach; wenn aber Baal Gott ist, dann folge ihm." und in der Anerkennung des Volkes zum Thema des Prozesses: "Jehova, er ist der Gott, Jehova, er ist der Gott."

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