Die Zuneigung und Hoffnung des Apostels.

n.  Chr. 62.

      7 Auch wenn es mir recht ist, dies von euch allen zu denken, weil ich euch in meinem Herzen habe; insofern ihr alle an meiner Gnade teilhaftig seid, sowohl in meinen Bindungen als auch in der Verteidigung und Bestätigung des Evangeliums. 8 Denn Gott ist mein Bericht, wie sehr ich mich nach euch allen in den Eingeweiden Jesu Christi sehne.

      Der Apostel drückt seine leidenschaftliche Zuneigung zu ihnen und seine Sorge um ihr geistiges Wohlergehen aus: Ich habe dich in meinem Herzen, Philipper 1:7 Philipper 1:7 . Er liebte sie wie seine eigene Seele, und sie lagen in seinem Herzen.

Er hielt viel von ihnen und kümmerte sich um sie. Beachtet, 1. Warum er sie in seinem Herzen hatte: Insofern sowohl in meinen Bindungen als auch in der Verteidigung und Bestätigung des Evangeliums ihr alle Teil meiner Gnade seid; das heißt, sie hatten Nutzen von ihm und seinem Dienst erhalten; sie waren Teilhaber der Gnade Gottes, die ihnen durch ihn und durch seine Hände mitgeteilt wurde. Dies macht die Menschen ihren Dienern lieb – sie erhalten Nutzen durch ihren Dienst.

Oder: " Ihr seid Teilhaber meiner Gnade, ihr habt mit mir getan und gelitten." Sie waren Teilhaber seines Leidens durch Sympathie und Sorge und Bereitschaft, ihm zu helfen. So ruft er dazu auf, an seiner Gnade teilzuhaben; Denn diejenigen, die mit den Heiligen leiden, sind und werden mit ihnen getröstet werden; und am Lohn sollen die teilhaben, die ihren Teil der Last tragen. Er liebte sie , weil sie in seinen Fesseln zu ihm geklebt und in der Verteidigung und Bekräftigung des Evangeliums: sie waren bereit , auf ihren Plätzen zu erscheinen, und nach ihrer Fähigkeit, für die Verteidigung des Evangeliums, wie der Apostel war in sein; und deshalb hatte er sie in seinem Herzen.

Leidensgenossen sollten einander lieb sein; diejenigen, die in der gleichen guten Sache Gottes und der Religion gewagt und gelitten haben, sollten sich deshalb innig lieben: oder, weil du mich im Herzen hastdia to echein me en te kardia hymas. Sie bekundeten ihm ihre Achtung, indem sie fest an der von ihm gepredigten Lehre festhielten und bereitwillig mit ihm litten. Das wahrste Zeichen des Respekts gegenüber unseren Amtsträgern besteht darin, die Lehre, die sie predigen, anzunehmen und zu befolgen.

2. Der Beweis dafür: Es ist mir recht, dies von euch allen zu denken, denn ich habe euch in meinem Herzen. Dadurch schien er sie in seinem Herzen zu haben, weil er eine gute Meinung von ihnen hatte und gute Hoffnungen von ihnen hatte. Beachten Sie, es ist sehr richtig, das Beste von anderen zu halten, und zwar so gut wir können – von ihnen so gut zu sein, wie es die Sache in allen Fällen zulässt. 3. Ein Appell an Gott bezüglich der Wahrheit ( Philipper 1:8 Philipper 1:8 ): Denn Gott ist mein Bericht, wie sehr ich mich nach euch allen in den Eingeweiden Jesu Christi sehne.

Er hatte sie in seinem Herzen und sehnte sich nach ihnen; entweder sehnte er sich danach, sie zu sehen, sehnte sich danach, von ihnen zu hören, oder er sehnte sich nach ihrem geistlichen Wohlergehen und ihrer Vermehrung und Verbesserung in Wissen und Gnade. Er hatte Freude an ihnen ( Philipper 1:4 Philipper 1:4 ) wegen des Guten, das er unter ihnen sah und hörte; dennoch sehnte er sich nach ihnen, um mehr davon unter ihnen zu hören; und er sehnte sich nach ihnen allen, nicht nur nach den geistreichen und wohlhabenden, sondern auch nach den gemeinsten und ärmsten; und er sehnte sich sehr nach ihnen oder mit starker Zuneigung und großem Wohlwollen; und dies in den Eingeweiden Jesu Christi, mit jener zärtlichen Sorge, die Christus selbst kostbaren Seelen entgegengebracht hat und gezeigt hat.

Paulus war hierin ein Nachfolger Christi, und alle guten Diener sollten danach streben, dies zu sein. O die Eingeweide des Mitleids, die in Jesus Christus für die armen Seelen sind! Aus Mitleid mit ihnen nahm er ihre Errettung auf sich und nahm sich so große Kosten auf, um sie zu erreichen. Nun hatte Paulus, dem Beispiel Christi entsprechend, Mitleid mit ihnen und sehnte sich nach ihnen allen in den Eingeweiden Jesu Christi.

Sollen wir nicht jene Seelen bemitleiden und lieben, für die Christus so viel Liebe und Mitleid hatte? Dafür appelliert er an Gott: Gott ist mein Rekord. Es war eine innere Gesinnung, die er ihnen gegenüber zum Ausdruck brachte, deren Aufrichtigkeit nur Gott bezeugte, und deshalb appelliert er an ihn. "Ob Sie es wissen oder nicht, oder es spüren, Gott, der das Herz kennt, weiß es."

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