19 Der Weg des Faulen ist wie eine Dornenhecke; aber der Weg des Gerechten ist geebnet .

      Siehe hier: 1. Woher kommen jene Schwierigkeiten, denen die Menschen pflichtgemäß zu begegnen und unüberwindlich zu sein vorgeben; sie entstehen nicht aus der Natur der Pflicht, sondern aus der Trägheit derer, die wirklich keinen Sinn dafür haben. Diejenigen, die kein Herz für ihre Arbeit haben, geben vor, dass ihr Weg mit Dornen gesichert ist, und sie können ihre Arbeit überhaupt nicht tun (als ob Gott ein harter Meister wäre, der erntet, wo er nicht gesät hat), zumindest dass ihr Weg gestreut ist mit Dornen, dass sie ihre Arbeit nicht ohne große Not und Gefahr tun können; und deshalb gehen sie so widerstrebend vor, als würden sie barfuß durch eine dornige Hecke gehen.

2. Wie diese imaginären Schwierigkeiten überwunden werden können. Ein ehrliches Verlangen und Bemühen, unsere Pflicht zu tun, wird es durch die Gnade Gottes leicht machen, und wir werden es mit Rosen bestreut finden: Der Weg der Gerechten ist geebnet; es ist leicht zu treten und nicht rau, leicht zu finden und nicht kompliziert.

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