Und erinnere dich daran als Wasser, das vergeht - Als Unheil, das ganz vergangen ist, oder das weitergerollt ist und nicht mehr zurückkehren wird. Der Vergleich ist schön. Das Wasser des Flusses wird von uns getragen und kehrt nicht mehr zurück. Wir erinnern uns an den rauhen, angeschwollenen, trüben Strom, wie er schäumte und dahinrauschte, alles wegzufegen drohte; aber es ging schnell vorbei und wird nie wiederkommen.

Also mit Leiden. Sie sind bald weg. Der stärkste Schmerz lässt bald nach. Die Tage der Trauer vergehen schnell. Es gibt eine äußere Grenze des Leidens, und selbst Einfallsreichtum kann es nicht weit verlängern. Der Mann, der in Ungnade gefallen ist und dessen Leben eine Last ist, wird bald sterben. Bei den Kontrollen des einsamen Gefangenen, der auf Lebenszeit in den Kerker verdammt ist, wird sich bald eine „sterbliche Blässe“ einstellen, und die Bequemlichkeiten des nahenden Todes werden die Angst seines traurigen Herzens beruhigen.

Die Folterbank betrügt sich selbst, und der erschöpfte Leidende wird freigelassen. "Das Übermaß (der Trauer) macht es bald sterblich." "Keine Sorge, aber viel früher hat es sich umgebracht." Shakespeare. Wenn wir auf unsere Sorgen zurückblicken, ist es, als ob wir an den Strom denken, der so stark angeschwollen und so ungestüm war. Seine Wasser rollten weiter, und sie kommen nicht wieder; und es ist eine Art Freude, an jene Zeit der Gefahr zu denken, an jene Flut, die damals so furchtbar war und die jetzt nicht mehr zurückkehrt. Es ist also eine Art friedlicher Freude, wenn man an die Tage des Kummers denkt, die jetzt für immer geflohen sind; in der Gewissheit, dass sich diese traurigen Zeiten nie wieder wiederholen werden.

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