Um den trostlosen und wüsten Boden zu befriedigen - Als ob es eine flehentliche Stimme zu Gott erhob und er den Regen herabsandte, um es zu befriedigen. Die Wüste gleicht also einem durstigen Pilger. Es ist ausgedörrt, durstig und traurig, und es appelliert an Gott, und er befriedigt seine Bedürfnisse und befriedigt sie.

Oder die Knospe des zarten Krauts sprießen zu lassen - In der Wüste. Dort arbeitet Gott allein. Kein Mann ist da, um die ausgedehnte Wildnis zu kultivieren, und doch geht eine unsichtbare Agentur voran. Das Gras springt auf; die Knospe öffnet sich; das Blatt dehnt sich aus; die Blumen verströmen ihren Duft, als wären sie unter sorgfältigster Pflege. All dies muss das Werk Gottes sein, da nicht einmal behauptet werden kann, dass der Mensch da ist, um diese Wirkungen hervorzubringen.

Vielleicht würde einem das Gefühl der Gegenwart Gottes in der weglosen Wüste oder auf der grenzenlosen Prärie, wo kein Mensch ist, tiefer beeindruckt sein als in dem prächtigsten Park oder dem geschmackvollsten gepflegten Garten, den der Mensch machen könnte. In dem einen Fall wird allein die Hand Gottes gesehen; im anderen bewundern wir ständig die Geschicklichkeit des Menschen.

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