So soll mein Wort sein: Die ganze Wahrheit, die Gott offenbart, ist ebenso geeignet, auf die harten und unfruchtbaren Herzen der Menschen einzuwirken wie der Regen auf der Erde.

Es wird nicht leer zu mir zurückkehren - Es wird nicht zu mir zurückkehren, ohne das zu erreichen, was ich vorhabe.

Und es wird gedeihen – (Siehe die Anmerkung zu Jesaja 52:13 ). Das beweist:

1. Dass Gott eine Absicht hat, den Menschen sein Wort zu geben. Er hat in seinem Wort eine ebenso deutliche Absicht wie darin, Regen auf die Erde herabzusenden.

2. Was auch immer sein Plan ist, das Evangelium zu verkünden, es soll vollbracht werden. Es wird nie umsonst gesprochen und verfehlt nie die Wirkung, die er beabsichtigt. Das Evangelium wird ebensowenig umsonst gepredigt, wie der Regen umsonst fällt. Und obwohl das oft auf unfruchtbare Felsen oder auf trockenen Sand fällt; auf ausgedehnten Ebenen, wo keine Vegetation hervorgebracht wird, oder in der Wildnis, „wo kein Mensch ist“, und scheint unseren Augen vergebens zu sein, aber es ist nicht so.

Gott hat in jedem Tropfen, der auf Sand oder Felsen fällt, eine Absicht, so wie in dem reichlichen Schauer, der auf fruchtbare Felder fällt. Und so fällt das Evangelium oft auf die harten und unfruchtbaren Herzen der Menschen. Es ist an die Stolzen, die Sinnlichen, die Habgierigen und die Ungläubigen gerichtet und scheint vergeblich gesprochen zu werden und leer zu Gott zurückzukehren. Aber es ist nicht so. Er hat etwas Design darin, und das wird erreicht.

Es ist ein Beweis für die Fülle seiner Barmherzigkeit. Es lässt die Menschen ohne Entschuldigung und rechtfertigt sich. Oder wenn es lange präsentiert wird - anscheinend lange vergeblich - wird es schließlich erfolgreich, und Sünder werden endlich dazu gebracht, ihre Sünden aufzugeben und sich Gott zuzuwenden. Es wird in der Tat oft abgelehnt und verachtet. Es fällt den Menschen anscheinend auf die Ohren, wie der Regen auf den harten Felsen fällt, und es gibt sozusagen große Felder, auf denen das Evangelium so unfruchtbar und unfruchtbar von jeglichem geistlichen Gut wie die ausgedehnte Wüste von Vegetation gepredigt wird, und die Das Evangelium scheint fast ganzen Gemeinden mit ebenso geringer Wirkung gepredigt zu werden, wie wenn der Regen auf die Wüsten Arabiens oder Afrikas fällt.

Aber es wird bessere und glücklichere Zeiten geben. Auch wenn das Evangelium jetzt vielleicht nicht alle guten Wirkungen hervorbringt, die wir uns wünschen, wird es doch letztendlich zum vollen Wunsch des weitesten Wohlwollens erfolgreich sein, und die ganze Welt wird mit der Erkenntnis und der Liebe Gottes erfüllt sein.

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