Höre, o Herr, wenn ich mit meiner Stimme weine - Dieses ernsthafte Gebet scheint von einem wiederkehrenden Gefühl der Gefahr ausgelöst worden zu sein. Er hatte die Gewissheit der göttlichen Gunst gehabt. Er hatte festgestellt, dass Gott bereit war, ihm zu helfen. Er zweifelte nicht daran, dass Er ihm helfen würde; aber all dies hinderte ihn nicht daran, ihn um Hilfe zu bitten, die er brauchte, sondern regte ihn vielmehr dazu an. Mit der tiefen Überzeugung seines Herzens, dass Gott bereit und willens war, ihm zu helfen, hatte er immer noch das Gefühl, dass er keinen Grund hatte, auf seine Hilfe zu hoffen, es sei denn, er rief ihn an. Der Satz „wenn ich mit meiner Stimme weine“ bezieht sich darauf, dass er hörbar oder laut betete. Es war kein geistiges Gebet, sondern das, was in der Sprache der ernsthaften Bitten zum Ausdruck kam.

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