Kommentar, Erklärung und Studium von Hiob 19:1-29, Vers für Vers.
Hiob347 antwortete6030 und sprach559:
Wie lange plagt3013 ihr doch meine Seele5315 und peinigt1792 mich mit Worten4405?
Ihr habt mich nun zehnmal 6235 6471 gehöhnt3637 und schämt954 euch nicht, daß ihr mich also umtreibt1970.
Irre 551 7686 ich, so irre 4879 3885 ich mir.
Wollt ihr wahrlich551 euch über mich erheben1431 und wollt meine Schmach2781 mir beweisen3198,
so merkt3045 doch nun645 einmal, daß mir Gott433 Unrecht5791 tut und hat mich mit seinem Jagdstrick4686 umgeben5362.
Siehe, ob ich schon schreie6817 über Frevel2555, so werde ich doch nicht erhört6030; ich rufe7768, und ist kein Recht4941 da.
Er hat meinen Weg734 verzäunt1443, daß ich nicht kann hinübergehen5674, und hat Finsternis2822 auf meinen Steig5410 gestellt7760.
Er hat meine Ehre3519 mir ausgezogen6584 und die Krone5850 von meinem Haupt7218 genommen5493.
Er hat mich zerbrochen5422 um und um5439 und läßt mich gehen3212 und hat ausgerissen5265 meine Hoffnung8615 wie einen Baum6086.
Sein Zorn639 ist über mich ergrimmt2734, und er achtet2803 mich für seinen Feind6862.
Seine Kriegsscharen1416 sind miteinander3162 gekommen935 und haben5549 ihren Weg1870 wider mich gebahnt5549 und haben sich um5439 meine Hütte168 her gelagert2583.
Er hat meine Brüder251 fern7368 von mir getan7368, und meine Verwandten3045 sind mir fremd2114 geworden.
Meine Nächsten7138 haben sich entzogen2308, und meine Freunde3045 haben mein vergessen7911.
Meine Hausgenossen 1004 1481 und meine Mägde519 achten2803 mich für fremd2114; ich bin unbekannt5237 geworden vor ihren Augen5869.
Ich rief7121 meinem Knecht5650, und er antwortete6030 mir nicht; ich mußte ihn anflehen2603 mit1119 eigenem Munde6310.
Mein Odem7307 ist zuwider2114 meinem Weibe802, und ich bin ein Ekel2589 den Kindern1121 meines Leibes990.
Auch die jungen Kinder5759 geben3988 nichts3988 auf mich; wenn ich ihnen widerstehe6965, so geben sie mir böse Worte1696.
Alle meine Getreuen 4962 5475 haben einen Greuel8581 an mir; und die ich liebhatte157, haben sich wider mich gekehrt2015.
Mein Gebein6106 hanget1692 mir an Haut5785 und Fleisch1320, und ich kann4422 meine Zähne8127 mit der Haut5785 nicht bedecken4422.
Erbarmet2603 euch mein, erbarmet2603 euch mein, ihr meine Freunde7453! denn die Hand3027 Gottes433 hat mich getroffen5060.
Warum verfolgt7291 ihr mich gleich wie Gott410 und könnt meines Fleisches1320 nicht satt7646 werden?
Ach5414, daß meine Reden4405 geschrieben 645 3789 würden! ach5414, daß sie in ein Buch5612 gestellt2710 würden!
mit einem eisernen1270 Griffel5842 auf Blei5777 und zum ewigem5703 Gedächtnis in einen Fels6697 gehauen2672 würden!
Aber ich weiß3045, daß mein Erlöser1350 lebt2416; und als der letzte314 wird er über dem Staube6083 sich erheben6965.
Und nachdem310 diese meine Haut5785 zerschlagen5362 ist, werde ich ohne mein Fleisch1320 Gott433 sehen2372.
Denselben werde ich mir sehen2372, und meine Augen5869 werden ihn schauen7200, und kein Fremder2114. Darnach sehnen3615 sich meine Nieren3629 in meinem Schoß2436.
Wenn ihr sprecht559: Wie wollen wir ihn verfolgen7291 und eine Sache 1697 8328 wider ihn finden4672?
so fürchtet1481 euch vor dem Schwert2719; denn das Schwert2719 ist der Zorn2534 über6440 die Missetaten5771, auf daß ihr wisset3045, daß ein Gericht 1779 1779 sei.